
Franzosen mögen Deutschland immer weniger
n-tv
Oh, là, là, welche Misere, die deutsche Botschaft in Paris hat traurige Nachrichten: Die Bundesrepublik büßt bei den Franzosen an Beliebtheit ein. Mehr als die Hälfte mag das Nachbarland nicht. Ein Pluspunkt? Hier wird ausgerechnet die starke Wirtschaft genannt.
Die Sympathie der Franzosen mit Deutschland schwächelt: Mehr als die Hälfte von ihnen mag das Nachbarland wenig oder gar nicht. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts CSA hervor, die die Deutsche Botschaft in Paris gerade veröffentlicht hat. Demnach ist es das erste Mal seit 2017, dass der Anteil der Befragten, die Deutschland mögen, knapp unter die Marke von 50 Prozent gesunken ist.
Seit dem Jahr der Amtsübernahme von Präsident Emmanuel Macron ist der Anteil derjenigen, die Deutschland mögen, von 53 auf 49 Prozent zurückgegangen. Trotz der relativ geringen Sympathiewerte hat Deutschland bei 88 Prozent der Befragten ein gutes Image, nur einen Punkt weniger als bei der vorherigen Umfrage 2022. Zugleich erklärten aber auch zwei Drittel der Befragten, dass sie Deutschland nicht gut kennen, zwei Punkte mehr als vor zwei Jahren.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.