Frankreich weist Trumps Grönland-Gelüste zurück
n-tv
Trump will Grönland haben, daran lässt der designierte US-Präsident keinen Zweifel. Zuletzt schloss er neben wirtschaftlichen Maßnahmen auch den Einsatz des Militärs nicht aus, um die Kontrolle über die größte Insel der Welt zu erlangen. Jetzt reagiert der französische Außenminister im Namen der EU.
Angesichts des Interesses des künftigen US-Präsidenten Donald Trump an Grönland mahnt Frankreich eine weitere Stärkung Europas an. "Wir sind ein starker Kontinent, wir müssen uns weiter stärken", sagte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot im Sender France Inter. Er betonte: "Es kommt nicht infrage, dass die EU andere Nationen der Welt, welche sie auch sind, und ich möchte sogar sagen angefangen bei Russland, seine souveränen Grenzen angreifen lässt."
Barrot meinte, man müsse aufwachen und sich militärisch weiter stärken. Einschüchtern und verunsichern lassen solle man sich aber nicht. "Wenn Sie mich fragen, ob ich denke, dass die USA in Grönland einfallen, ist die Antwort Nein", sagte der Franzose. Die Natur der USA sei nicht imperialistisch. "Sind wir in eine Epoche eingetreten, in der das Gesetz des Stärkeren zurückkehrt? Die Antwort ist Ja."
Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der in einer Bankfiliale im südhessischen Rimbach eine andere Person über mehrere Stunden in seiner Gewalt hatte. Die zuvor von ihm festgehaltene Person befinde sich in Obhut der Polizei, teilte das Polizeipräsidium Südhessen bei X mit. Der Einsatz sei beendet. Nähere Einzelheiten dazu sind bisher nicht bekannt.