
Frankreich weist Trumps Grönland-Gelüste zurück
n-tv
Trump will Grönland haben, daran lässt der designierte US-Präsident keinen Zweifel. Zuletzt schloss er neben wirtschaftlichen Maßnahmen auch den Einsatz des Militärs nicht aus, um die Kontrolle über die größte Insel der Welt zu erlangen. Jetzt reagiert der französische Außenminister im Namen der EU.
Angesichts des Interesses des künftigen US-Präsidenten Donald Trump an Grönland mahnt Frankreich eine weitere Stärkung Europas an. "Wir sind ein starker Kontinent, wir müssen uns weiter stärken", sagte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot im Sender France Inter. Er betonte: "Es kommt nicht infrage, dass die EU andere Nationen der Welt, welche sie auch sind, und ich möchte sogar sagen angefangen bei Russland, seine souveränen Grenzen angreifen lässt."
Barrot meinte, man müsse aufwachen und sich militärisch weiter stärken. Einschüchtern und verunsichern lassen solle man sich aber nicht. "Wenn Sie mich fragen, ob ich denke, dass die USA in Grönland einfallen, ist die Antwort Nein", sagte der Franzose. Die Natur der USA sei nicht imperialistisch. "Sind wir in eine Epoche eingetreten, in der das Gesetz des Stärkeren zurückkehrt? Die Antwort ist Ja."

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.