Frankreich weist Infektion mit neuer Mpox-Variante nach
n-tv
Nach belegten Fällen der neuen Mpox-Variante Klade 1b etwa in Großbritannien und Deutschland wird sie jetzt auch in Frankreich nachgewiesen. Der betroffene Patient war selbst nicht in Afrika, wo das Virus derzeit grassiert. Das Gesundheitsministerium ist dem Ursprung des Falls auf der Spur.
In Frankreich ist erstmals eine Infektion mit der neuen Mpox-Variante Klade 1b nachgewiesen worden. Der Fall sei in der westfranzösischen Region Bretagne bestätigt worden, erklärte das Gesundheitsministerium in Paris. Die "empfohlenen Überwachungsmaßnahmen" wurden laut Ministerium umgesetzt.
Beim Fall in der Bretagne handele es sich um "eine Person, die nicht nach Zentralafrika gereist ist, dem Gebiet, in dem die verschiedenen Kladen des Mpox-Virus seit mehreren Monaten aktiv zirkulieren, darunter auch die Klade 1b", erklärte das französische Gesundheitsministerium weiter. "Diese Person hatte jedoch Kontakt zu zwei Personen, die aus Zentralafrika zurückgekehrt waren." Der Ursprung der Infektion und die Kontaktpersonen würden nun ermittelt.
Mpox ist keine neue Krankheit, sie ist bereits seit Ende der 1950er-Jahre bekannt. Sie verursacht Fieber, Muskelschmerzen und pockenähnliche Pusteln auf der Haut. In den meisten Fällen verläuft sie laut Behörden mild. Seit etlichen Monaten breitet sich auf dem afrikanischen Kontinent jedoch massiv die neue Variante Klade 1b aus, die als aggressiver und gefährlicher angesehen wird.
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