
Festnahme nach Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld
n-tv
Augenzeugen melden Schüsse vor dem Landgericht in Bielefeld. Mehrere Menschen sollen verletzt sein. Die Polizei rückt mit einem Großaufgebot an. Die Schüsse stehen mit einem Mordprozess im Gebäude in Zusammenhang. Die Polizei kann einen Tatverdächtigen festnehmen.
Nach den Schüssen in der Nähe des Landgerichts von Bielefeld ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Polizeikreisen. Zuvor hatten Schüsse vor dem Landgericht einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Es soll mehrere Verletzte geben.
Nach übereinstimmenden Informationen fielen die Schüsse gegen 13.30 Uhr auf der Südwestseite des Gebäudes an der Bundesstraße 66. Die Polizei spricht laut "Merkur" von drei Schüssen. Sie stehen mit einem Mordprozess in Zusammenhang. Seit 9 Uhr fand eine Verhandlung rund um die Tötung des Boxers Besar Nimani im März 2024 in der Bielefelder Altstadt statt. Prozessauftakt war Ende Januar.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.