
Fünf Tote bei Verkehrsunfall in Niedersachsen
n-tv
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Norden Niedersachsens sind fünf Männer gestorben. Der Fahrer eines Lastwagens und alle vier Insassen eines Handwerkerfahrzeugs seien bei dem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 401 westlich von Bremen tödlich verunglückt, sagte eine Polizeisprecherin.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer des Kleintransporters beim Überholen den entgegenkommenden Lkw übersehen. Bei dem Aufprall am Abend nahe der Ortschaft Sedelsberg im Landkreis Cloppenburg fingen beide Fahrzeuge Feuer. Die Lage blieb nach Polizeiangaben zunächst unübersichtlich. Mittlerweile sei der Brand wohl gelöscht, sagte die Polizeisprecherin. Die Bergungsarbeiten dürften ihr zufolge aber noch lange andauern.
Nach dem Unfall gegen 17.30 Uhr hatten mehrere Notrufe die Polizei alarmiert. Erste Angaben zum Unfallhergang stammten von Augenzeugen, sagte die Polizeisprecherin. Genauere Angaben etwa zu Alter und Herkunft der Opfer gibt es nicht. Die Bundesstraße 401 ist gesperrt.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.