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Extremwetter: Ganzes Land bald Risikogebiet
n-tv
Das Wetter in Mitteleuropa wird immer extremer: heftige Unwetter, extreme Überschwemmungen, Dürre und starke Tornados. Was hat der Klimawandel damit zu tun? Und wie können wir uns auf diese extremen Wetterlagen vorbereiten?
Der Klimawandel ist nicht zu übersehen. Es wird immer wärmer, das Eis rund um den Nordpol und auf Grönland schrumpft, die Meeresspiegel steigen, und es gibt immer mehr Extremwetter-Ereignisse. Weltweit gibt es immer häufiger immer längere und heftigere Hitzewellen, auch Dürren werden immer häufiger beobachtet, es gibt öfter Starkregen, und heftige Tropenstürme werden immer stärker. Und auch in den nächsten Jahrzehnten wird das Wetter nicht normaler. Wenn der Klimawandel hier in Deutschland nicht gebremst wird, nehmen diese Extremwetterlagen immer weiter zu, steht in der aktuellen Klimawirkungs- und Risikoanalyse des Bundes. "Ich glaube, Sie erinnern sich noch sehr gut an die Jahre 2018, 2019 und 2020 mit der langanhaltenden mehrjährigen Trockenheit. Wenn wir nach vorne gucken, also in die Zukunft, sehen wir ein ähnliches Bild. Wir erwarten ganz deutlich, dass sich die Extremwetterlagen in den nächsten Jahrzehnten, insbesondere Ende des Jahrhunderts, noch weiter verschärfen werden", sagt Achim Daschkeit, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung beim Umweltbundesamt, im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Extremereignisse wie Hitzeperioden, Hochwassersituationen oder Starkregenereignisse nehmen zu - "mit ganz unterschiedlichen Folgen für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Infrastrukturen, Industrie, Gewerbe, Städte und natürlich und nicht zuletzt für uns selber, für die menschliche Gesundheit."
Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?