
Ex-Frau von Chirurg bestreitet Mitwisserschaft
n-tv
Im Missbrauchsprozess gegen den ehemaligen Chirurgen, der sich wegen des Missbrauchs von 299 Patienten verantworten muss, bestreitet seine Ex-Frau, von den Taten gewusst zu haben. Sie habe "nie die leiseste Ahnung gehabt", sagt sie vor Gericht.
Im französischen Missbrauchsprozess mit mehr als 250 Opfern im Kindesalter hat die Ex-Frau des Angeklagten ihre Mitwisserschaft bestritten. "Es gab nichts, was darauf hingewiesen hätte, nichts und wieder nichts", sagte die 71-Jährige vor Gericht in Vannes. "Ich habe nie die leiseste Ahnung gehabt."
Ihr Ex-Mann, der 74 Jahre alte frühere Chirurg Joël Le Scouarnec, muss sich wegen Missbrauchs von insgesamt 299 Patienten vor Gericht verantworten, die meisten von ihnen Kinder. Seine Opfer waren im Schnitt elf Jahre alt. Der Arzt hatte zu Prozessbeginn seine Taten weitgehend gestanden. Nach Darstellung der Anklage verging er sich an seinen jungen Patientinnen und Patienten unter dem Vorwand von Untersuchungen oder während sie unter Narkose waren.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.