Elfenbeinküste kegelt DFB-Elf aus Olympia-Turnier
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Nach nur einem Sieg in drei Gruppenspielen muss sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft von Tokio verabschieden. Trotz eines beherzten Auftritts kann das Team von Stefan Kuntz nicht den nötigen Erfolg gegen die Elfenbeinküste einfahren und muss das Ziel der Medaillen-Verteidigung begraben.
Raus ohne Applaus: Für die deutschen Fußballer ist das Abenteuer Olympia nach einer weiteren Enttäuschung vorzeitig beendet. Das Rumpfteam von DFB-Trainer Stefan Kuntz kam im letzten Gruppenspiel gegen die Elfenbeinküste nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und verpasste den Einzug ins Viertelfinale. Der Ausgleich des eingewechselten Eduard Löwen (73.) war kurz nach dem Rückstand durch ein Eigentor von Benjamin Henrichs (67.) zu wenig für die deutsche Mannschaft. Nach den Spielen gegen Brasilien (2:4) und Saudi-Arabien (3:2) hätte nur ein Sieg zum Einzug in die K.o.-Runde gereicht. 2016 in Rio hatte das DFB-Team noch die Silbermedaille gewonnen. "Wir können uns heute keinen Vorwurf machen. Wir haben alles gegeben. Falls es das letzte Spiel von Stefan Kuntz war, ist es bitter. Er hat uns zu einer Einheit geformt", sagte Jordan Torunarigha und Maximilian Arnold fügte hinzu: "Die Enttäuschung ist riesengroß. So richtig waren wir nie im Turnier drin. Wir fahren natürlich mit einem sehr weinenden Auge nach Hause."
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