Diese Änderungen sollen den ESC aufpeppen
n-tv
Die größten Geldgeber sind seit Jahren beim ESC automatisch am Start - und landeten nicht selten auf den hinteren Plätzen. Der Veranstalter ist sich sicher - deren fehlende TV-Präsenz in den Halbfinals ist ein Nachteil. Das soll sich nun ändern. Und auch beim Voting bleibt nicht alles beim Alten.
Ein paar kleine Regel-Änderungen sollen den Eurovision Song Contest bei der Austragung in Malmö aufregender machen. Das teilten die schwedischen Ausrichter mit. Dabei geht es unter anderem um die Auftritte der fünf größten Geldgeber Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien und des Gastgebers.
Alle diese ESC-Nationen sind seit Jahrzehnten gemäß den Statuten automatisch für das Finale gesetzt und müssen nicht im Halbfinale um ihr Fortkommen bangen. Das war nicht unbedingt immer ihr Vorteil, weil sie dadurch auch nur einmal live vor TV-Publikum auftreten konnten. Meistens landeten genau diese Länder dann letztlich weit hinten. Nun werden diese sogenannten Big Five auch in den beiden Halbfinalen in voller Länge live performen. Und das inmitten der anderen Auftritte. Bisher liefen von ihnen kurze Videoclips am Rande der Show.
Dennoch sind diese Acts weiterhin sicher im eigentlichen Finale. Deutschland wird wie Gastgeber Schweden im ersten Halbfinale außer Konkurrenz auftreten, ebenso die Briten. Im zweiten Halbfinale werden Frankreich, Italien und Spanien live zu sehen sein. "Wir halten das für gerechter", sagte ESC-Managerin Ebba Adielsson. "Sie haben jetzt die Gelegenheit, 'in echt' auf der Bühne zu stehen. Das ist auch für die Zuschauer ein Gewinn."
Als die Anfrage kommt, an einer französischen Universität zu unterrichten, fühlt sich der Skandalrocker Pete Doherty nach eigenen Worten zunächst nicht qualifiziert genug. Nun steckt er mitten in den Vorbereitungen und sagt: "Jeder, der glaubt, dass es ein Kinderspiel sein wird, kennt Professor Doherty nicht."
Nach den Bränden in Kalifornien engagiert sich Paris Hilton für Tiere in Not. In einem Tierheim setzt sie sich für die Rückkehr eines Katers zu seinen Besitzern ein. Ein kleiner Hund findet bei ihr sogar ein neues Zuhause. Und mit ihrer gemeinnützigen Organisation hat sie bereits viele Spenden sammeln können.