
Bund will Curevac-Anteile behalten
n-tv
Der Impfstoff von Curevac gilt lange Zeit als vielversprechend. Um sich vor einem möglichen US-Zugriff zu schützen, investiert der Bund 300 Millionen Euro in das Unternehmen. Mittlerweile plant er ohne das Vakzin aus Tübingen, seine Investition will er aber nicht aufgeben.
Die Bundesregierung will ihre Anteile an Curevac behalten, obwohl das Unternehmen bislang keinen wirksamen Corona-Impfstoff entwickeln konnte. Das "wichtige Bundesinteresse" an der Beteiligung bestehe gegenwärtig fort, berichtet der "Spiegel". Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Die Bundesregierung sieht demnach auch die Curevac-Förderung durch das Bundesforschungsministerium "weiterhin als erfolgversprechend" an. Der Impfstoff von Curevac galt lange Zeit als höchst vielversprechend. Noch im April hatte es angegeben, auf eine Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) im Mai zu hoffen. Die Bundesregierung plante deshalb bereits für das zweite Quartal 2021 die ersten Impfungen mit dem Curevac-Vakzin ein.More Related News

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