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Bund will Curevac-Anteile behalten
n-tv
Der Impfstoff von Curevac gilt lange Zeit als vielversprechend. Um sich vor einem möglichen US-Zugriff zu schützen, investiert der Bund 300 Millionen Euro in das Unternehmen. Mittlerweile plant er ohne das Vakzin aus Tübingen, seine Investition will er aber nicht aufgeben.
Die Bundesregierung will ihre Anteile an Curevac behalten, obwohl das Unternehmen bislang keinen wirksamen Corona-Impfstoff entwickeln konnte. Das "wichtige Bundesinteresse" an der Beteiligung bestehe gegenwärtig fort, berichtet der "Spiegel". Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Die Bundesregierung sieht demnach auch die Curevac-Förderung durch das Bundesforschungsministerium "weiterhin als erfolgversprechend" an. Der Impfstoff von Curevac galt lange Zeit als höchst vielversprechend. Noch im April hatte es angegeben, auf eine Zulassung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) im Mai zu hoffen. Die Bundesregierung plante deshalb bereits für das zweite Quartal 2021 die ersten Impfungen mit dem Curevac-Vakzin ein.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.