
Bund: Energieversorgung ist gesichert
n-tv
Keinen akuten Handlungsbedarf sieht die Bundesregierung unter Noch-Kanzlerin Merkel angesichts gestiegener Energiepreise. Nationale Maßnahmen seien Sache der neuen Regierung, so Regierungssprecher Seibert. Die Versorgung Deutschlands sei gesichert - allerdings beobachte man die Lage "sehr genau".
Die amtierende Bundesregierung sieht derzeit keinen Entscheidungsbedarf für Entlastungsschritte angesichts der steigenden Gas- und Energiepreise. Etwaige nationale Maßnahmen müsse eine neue Regierung prüfen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Man habe über das Thema aber im Bundeskabinett gesprochen und beobachte die Lage sehr genau. Die Versorgung Deutschlands sei jedenfalls gesichert, fügte er hinzu.
Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums nannte einen Füllstand der Gasspeicher von 70,7 Prozent, der Regierungssprecher für die EU von 77 Prozent. Die Sprecherin verwies darauf, dass es für den Anstieg der Gaspreise weltweit verschiedene Gründe gebe. Dazu gehöre etwa die anziehende Weltkonjunktur mit einer sehr starken Gasnachfrage nach der Corona-Pandemie.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.