
Britischer Premier Starmer wirft Musk "Lügen" vor
n-tv
Der britische Premier Starmer und US-Techmilliardär Musk liefern sich einen heftigen Schlagabtausch. Es geht um den Umgang mit mehr als tausend Vergewaltigungsfällen an Kindern und Jugendlich in Nordengland vor mehr als zehn Jahren. Starmer wirft Musk "Lügen und Falschinformationen" vor.
Der britische Premierminister Keir Starmer hat dem US-Techmilliardär Elon Musk die Verbreitung von "Lügen und Desinformation" vorgeworfen, nachdem dieser den Umgang der Behörden mit mehr als tausend Vergewaltigungsfällen in Nordengland vor mehr als zehn Jahren heftig kritisiert hatte. Diejenigen, "die Lügen und Falschinformationen verbreiten", interessierten sich nicht für die Opfer, "sondern nur für sich selbst", sagte Starmer, ohne Musk namentlich zu nennen.
Musk hatte Starmer, der zur Zeit der Verbrechen Leiter der britischen Strafverfolgungsbehörde CPS war, in den vergangenen Tagen in einer Reihe von Beiträgen auf seiner Onlineplattform X attackiert. "Wer stand an der Spitze der CPS, als Vergewaltigerbanden junge Mädchen ausbeuten konnten, ohne sich der Justiz stellen zu müssen? Keir Starmer", schrieb Musk dort am Donnerstag. Weiter forderte er eine neue öffentliche Untersuchung der Vorfälle.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.