
Bombenfund hält Abriss der Carolabrücke auf
n-tv
Ein Bagger stößt bei Arbeiten zum Abriss der Carolabrücke auf einen verdächtigen Gegenstand: ein englischer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Fluss, wie sich später herausstellt. Kampfmittelexperten klären nun die Lage. Müsste die Bombe noch entschärft werden, würden das viele Dresdner zu spüren bekommen.
Bei den Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist eine Bombe gefunden worden. Das Terrassenufer wurde in dem Bereich abgesperrt. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind vor Ort, um das weitere Vorgehen zu klären.
Die Bombe sei im Wasser der Elbe unter der Brücke entdeckt worden, sagte ein Polizeisprecher. Für den Abriss der Spannbetonbrücke sei von der Dresdner Altstadtseite eine Baustraße in den Fluss aufgeschüttet worden. In diesem Bereich sei am Morgen der Blindgänger gefunden worden.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.