
Bitcoin knackt Rekordhoch
n-tv
Bitcoin steigt erstmals über 66.000 Dollar. Damit summiert sich das Plus der vergangenen vier Wochen auf rund 50 Prozent. Das Krypto-Projekt werde "salonfähig", sagt ein Analyst.
Bitcoin hat ein neues Allzeithoch erreicht. Der Kurs schoss auf 66.359 Dollar, danach ging es allerdings wieder etwas abwärts. Den bisherigen Höchststand hatte Bitcoin im April erreicht. Getrieben wurde der Kurs offenbar vom erfolgreichen Start des ersten börsengehandelten Bitcoin-Fonds in den USA. Dieser bildet allerdings nicht den Bitcoin selbst ab, sondern Terminkontrakte auf die Kryptowährung.
"Die Preisfantasien der Anleger haben nun neue Nahrung erhalten", so Timo Emden von Emden Research. Die Schleusen des ETF-Marktes seien für den Krypto-Markt spätestens seit Dienstag geöffnet. Der erste Bitcoin-ETF an der Wall Street könnte laut Emden Kryptowährungen endgültig "salonfähig" machen. Dies sei ein Schritt in Richtung Massenakzeptanz von Bitcoin, sagt auch UBS-Analyst Mark Haefele. "Während wir in der Technologie, die digitalen Vermögenswerten zugrunde liegt, Wachstumschancen sehen, halten wir ein direktes Engagement in Kryptowährungen nur für sehr risikotolerante und spekulative Anleger für geeignet."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.