
Bekannter Historiker ist das Todesopfer bei ICE-Unglück
n-tv
Beim Zusammenstoß eines ICE mit einem Lastwagen bei Hamburg wird ein Mensch tödlich verletzt. Dabei handelt es sich um den Zeithistoriker Thomas Großbölting. Dieser war besonders durch seine Studien zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in kirchlichen Zusammenhängen bekannt.
Bei dem Zugunglück in Hamburg ist der Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Professor Thomas Großbölting, ums Leben gekommen. "Wir trauern um unseren Direktor Thomas Großbölting, der am 11. Februar unerwartet gestorben ist", teilte die Forschungsstelle mit. "Unsere Gedanken sind bei seiner Familie."
Großbölting war seit 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professor für Neuere Geschichte/ Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg. "Er war ein anerkannter und international vernetzter Zeithistoriker, der zu vielen Themen geforscht hat, sowie ein geschätzter Kollege in zahlreichen nationalen und internationalen Beiräten und Gremien", hieß es.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.