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Bekannter Historiker ist das Todesopfer bei ICE-Unglück
n-tv
Beim Zusammenstoß eines ICE mit einem Lastwagen bei Hamburg wird ein Mensch tödlich verletzt. Dabei handelt es sich um den Zeithistoriker Thomas Großbölting. Dieser war besonders durch seine Studien zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in kirchlichen Zusammenhängen bekannt.
Bei dem Zugunglück in Hamburg ist der Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Professor Thomas Großbölting, ums Leben gekommen. "Wir trauern um unseren Direktor Thomas Großbölting, der am 11. Februar unerwartet gestorben ist", teilte die Forschungsstelle mit. "Unsere Gedanken sind bei seiner Familie."
Großbölting war seit 2020 Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professor für Neuere Geschichte/ Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg. "Er war ein anerkannter und international vernetzter Zeithistoriker, der zu vielen Themen geforscht hat, sowie ein geschätzter Kollege in zahlreichen nationalen und internationalen Beiräten und Gremien", hieß es.