
Babyleiche in Wohnhaus in Hessen entdeckt
n-tv
In Osthessen wird die Polizei wegen des Fundes eines toten Babys zu einem Wohnhaus gerufen. Wenige Tage später wird eine 34-jährige Frau festgenommen. Sie wird verdächtigt, den Säugling getötet zu haben.
Im hessischen Heringen hat die Polizei in einem Wohnhaus einen mutmaßlich getöteten Säugling entdeckt. Wegen des dringenden Tatverdachts des Totschlags sei eine 34 Jahre alte Frau festgenommen worden, teilten das Polizeipräsidium Osthessen und die Staatsanwaltschaft Fulda mit. Ob es sich bei der Frau um die Mutter des Kindes handelt, müssten die weiteren Ermittlungen ergeben, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Die Ermittlungen in der Sache begannen den Angaben zufolge am Samstag, nachdem ein Zeuge den Fund des toten Säuglings der Polizei gemeldet hatte. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft wollte Medienberichte nicht bestätigen, wonach der Leichnam in einer Kühltruhe lag. Auch dies sei Teil der laufenden Ermittlungen. Den Angaben zufolge ergab eine gerichtsmedizinische Untersuchung des Leichnams den Verdacht eines Tötungsdelikts.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.