
Baby zu Tode geschüttelt - Haftstrafe für Mutter
n-tv
In Köln kann ein Gericht nicht eindeutig feststellen, wer ein kleines Baby zu Tode geschüttelt hat. Es ist sich aber sicher, dass mindestens ein Elternteil dafür verantwortlich ist. Nachdem der Vater bereits für drei Jahre verurteilt worden ist, trifft dessen Ehefrau nun das gleiche Strafmaß.
Im Prozess um ein zu Tode geschütteltes Baby hat das Kölner Landgericht die Mutter zu drei Jahren Haft verurteilt. Die Richter sprachen die 41-Jährige wegen Beihilfe zur Körperverletzung mit Todesfolge sowie Beihilfe zur Misshandlung von Schutzbefohlenen - jeweils durch Unterlassen - schuldig.
Der 14 Wochen alte Säugling war im Mai 2022 "aufgrund schwerer Misshandlungen, nämlich einem kräftigen Schütteln, verstorben", wie die Vorsitzende Richterin in der Urteilsbegründung sagte. Dadurch sei es bei dem Baby zu einem Atemstillstand gekommen, der schwere Verletzungen des Gehirns nach sich gezogen habe.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.