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Auto fährt in sächsischen Fluss - ein Mann stirbt
n-tv
Im Vogtland fährt ein Auto mit sechs Insassen, darunter drei Kinder, in einen Fluss. Einer der Mitfahrer stirbt noch vor Ort - allerdings bringen seine Wunden, die "augenscheinlich" nicht vom Unfall stammen, die Beamten zum Rätseln. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen eines Tötungsdelikts.
Ein Auto mit mehreren Insassen ist am Abend in Sachsen in die Göltzsch gefahren. Die Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts. Ein Mann starb und ein Verdächtiger wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizeidirektion Zwickau mitteilte. Der Verdächtige soll noch am Wochenende einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Angaben der Polizei waren sechs Menschen in dem Fahrzeug unterwegs. Als die alarmierten Beamten an der Unfallstelle unter einer Brücke eintrafen, entdeckten sie den tatverdächtigen Russen sowie eine junge Frau und zwei Kleinkinder am Ufer. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht.
Einen weiteren Mann und einen Jungen entdeckten die Beamten in unmittelbarer Nähe des Unfallortes in einem Geschäft. Der Mann hatte nach Polizeiangaben frische Wunden, die "augenscheinlich" nicht von dem Unfall herrührten. Er starb noch vor Ort. Das Kind wurde zunächst in einem Krankenhaus untersucht und dann einer Sorgeberechtigten übergeben. Genauere Auskünfte zu dem Fall könnten noch nicht gemacht werden, hieß es unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?