Auto fährt in sächsischen Fluss - ein Mann stirbt
n-tv
Im Vogtland fährt ein Auto mit sechs Insassen, darunter drei Kinder, in einen Fluss. Einer der Mitfahrer stirbt noch vor Ort - allerdings bringen seine Wunden, die "augenscheinlich" nicht vom Unfall stammen, die Beamten zum Rätseln. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen eines Tötungsdelikts.
Ein Auto mit mehreren Insassen ist am Abend in Sachsen in die Göltzsch gefahren. Die Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts. Ein Mann starb und ein Verdächtiger wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizeidirektion Zwickau mitteilte. Der Verdächtige soll noch am Wochenende einem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Angaben der Polizei waren sechs Menschen in dem Fahrzeug unterwegs. Als die alarmierten Beamten an der Unfallstelle unter einer Brücke eintrafen, entdeckten sie den tatverdächtigen Russen sowie eine junge Frau und zwei Kleinkinder am Ufer. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht.
Einen weiteren Mann und einen Jungen entdeckten die Beamten in unmittelbarer Nähe des Unfallortes in einem Geschäft. Der Mann hatte nach Polizeiangaben frische Wunden, die "augenscheinlich" nicht von dem Unfall herrührten. Er starb noch vor Ort. Das Kind wurde zunächst in einem Krankenhaus untersucht und dann einer Sorgeberechtigten übergeben. Genauere Auskünfte zu dem Fall könnten noch nicht gemacht werden, hieß es unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen.