
Anker des verdächtigen Öltankers nach Kabelschäden geborgen
n-tv
Die "Eagle S" steht unter dem Verdacht, mehrere Kabel in der Ostsee beschädigt zu haben. Als die finnischen Behörden das Schiff beschlagnahmen, fehlt der Anker. Jetzt finden sie ihn.
Der Anker des der Sabotage verdächtigten Öltankers "Eagle S" ist vom Boden der Ostsee geborgen worden. Das berichtete der öffentlich-rechtliche Sender Yle unter Berufung auf die schwedische Marine. Demnach haben die finnischen Behörden den Anker mit Hilfe eines schwedischen Spezialschiffes geborgen und beschlagnahmt.
Der Fundort liege entlang der Route des beschlagnahmten Frachters "Eagle S" in Richtung des westlichen Endes einer Schleppspur, teilte das Ermittlungsbüro NBI mit. Fotos der "Eagle S" zeigen, dass dem Schiff seit dem Vorfall der Anker an Backbord fehlt. Die schwedische Marine habe bei der Bergung geholfen, der Anker werde nun forensisch untersucht, teilte das NBI weiter mit. Eine Stellungnahme des Betreibers der "Eagle S" lag zunächst nicht vor.

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.