
Angeklagter: War kein "Taxifahrer" für entflohenen Häftling
n-tv
Der Fall sorgt für Aufsehen und viele Fragezeichen. Ein verurteilter Mörder flieht beim Ausgang 2023 und setzt sich nach Moldau ab, wo er festgenommen wird. Nun wird gegen einen Mann prozessiert, der ihm geholfen haben soll. Der will davon nichts wissen, obwohl er den Mann auf der Flucht getroffen hat.
Mehr als ein Jahr nach der Flucht eines verurteilten Mörders bei einem Ausgang in Rheinland-Pfalz hat ein mutmaßlicher Komplize den Vorwurf der Gefangenenbefreiung zurückgewiesen. Der Angeklagte räumte zu Prozessbeginn vor dem Amtsgericht Landau/Pfalz ein, er kenne den Geflohenen aus gemeinsamer sechsjähriger Haft in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal (Baden-Württemberg).
Er habe ihn aber nicht in seinem Plan bestärkt und sei auch nicht an dessen Flucht beteiligt gewesen, bekräftigte der 46-Jährige in einer selbst vorgelesenen Erklärung. "Ich bin nicht so abenteuerlich."

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen in Nordrhein-Westfalen das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe "Blaulicht" gezeigt, so dass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit.

Vier Autos der Marke Tesla haben in der Nacht in Berlin gebrannt, drei weitere Autos sind in dem Geschehen beschädigt worden. Ob die vier Brände, die in einem Zeitraum von etwa einer halben Stunde passierten, in einem direkten Zusammenhang stehen, ist nach Angaben der Polizei bislang unklar, ebenso die Brandursache.