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Abwehrchef Rüdiger droht im Achtelfinale auszufallen
n-tv
Verletzungsschock und große Sorgen beim DFB: Die Nationalelf bangt um einen Einsatz vom Antonio Rüdiger im EM-Achtelfinale am Samstag. Die Diagnose beim Abwehrboss deutet auf nichts Gutes hin. Besonders pikant: Auch sein Nebenmann in der Defensive fehlt.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss im EM-Achtelfinale um den Einsatz von Abwehrchef Antonio Rüdiger bangen. Der Innenverteidiger zog sich beim Gruppenfinale gegen die Schweiz (1:1) eine Muskelzerrung an der Rückseite des rechten Oberschenkels zu. Das teilte der DFB am Rande des Spielersatztrainings in Herzogenaurach mit.
Ob Rüdiger am Samstag in Dortmund auflaufen kann, ist fraglich. Eine Muskelzerrung im Oberschenkel gehört zu den häufigsten Verletzungen von Fußballspielern. "Dabei führt eine Überdehnung des Muskels zu ziehenden Schmerzen und einer Muskelverhärtung", schreibt das Bundesministerium für Gesundheit auf dem Portal "gesund.bund.de". Demnach heilen Zerrungen in der Regel von allein aus, es dauere "aber Tage bis Wochen", bis der betroffene Muskel "wieder voll belastbar ist".
Weiter heißt es dort: "Eine Muskelzerrung kann sehr schmerzhaft sein. Häufig entsteht ein Bluterguss. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis die Schwellung und der Bluterguss ihr volles Ausmaß erreichen." Auch deshalb kann noch keine Prognose bezüglich Rüdiger getroffen werden. Eine Muskelzerrung verheilt jedoch weitaus schneller als ein Muskelriss, sodass noch Hoffnung auf ein Auflaufen des Abwehrchefs im Achtelfinale, das noch einige Tage Ruhe erlaubt, besteht.
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Ralf Rangnick beschwichtigt, als Österreich die Rolle als EM-Mitfavorit zugeschrieben wird. Nach dem Auftritt gegen die Niederlande aber kann sich der Teamchef der Zuschreibung nicht verwehren. Sein Team liefert furiosen Fußball und hat einen Marcel Sabitzer, der nach tiefem Tief wieder obenauf ist.
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