Über 300 Krankheitsfälle nach Stuttgarter Frühlingsfest
n-tv
Die Stadt Stuttgart spricht von einem größeren Ausbruchsgeschehen: Nachdem sie auf dem Cannstatter Wasen alle dasselbe Festzelt besucht haben, klagen viele Menschen über Magen-Darm-Beschwerden. Die Symptome sprechen für eine virale Erkrankung.
Nach dem Besuch des Stuttgarter Frühlingsfestes leiden mehr als 300 Menschen unter Magen-Darm-Beschwerden. Das teilte die Stadt Stuttgart mit. Alle Betroffenen hätten dasselbe Festzelt besucht und danach über Erbrechen, Übelkeit und Durchfall geklagt. Die Stadt sprach von einem größeren Ausbruchsgeschehen. Der Betreiber des betroffenen Zeltes äußerte sich bislang nicht.
Die Symptome sprechen für eine virale Erkrankung, wie die Stadt mitteilte. Es verdichteten sich die Hinweise, dass es sich um das Norovirus handle. Unter den Betroffenen seien sowohl Besucher des Festes als auch Bedienstete des Zeltes.
Die Lebensmittelüberwachung und das Gesundheitsamt seien sofort nach Eintreffen der ersten Meldungen vor Ort gewesen und hätten in dem Zelt die Hygiene überprüft und Proben der Lebensmittel genommen. Diese würden derzeit im Labor ausgewertet. Es gehe nun in erster Linie darum, das Ausbruchsgeschehen einzudämmen und die Quelle der Infekte zu finden. Der Schwerpunkt liege auf den zentralen Servicebereichen des Zeltes.
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