Ärzte sehen vor allem Ungeimpfte sterben
n-tv
Die verfügbaren Corona-Impfungen schützen vor schweren Krankheitsverläufen. Das zeigt sich inzwischen auch an den Erkrankungszahlen. Die Schwerkranken sind mittlerweile meist ungeimpft, manche Patienten bedauern das dann zutiefst.
In Großbritannien und den USA mehren sich Medienberichte über ungeimpfte Menschen, die die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, mittlerweile bereuen. In beiden Ländern steigen die Zahlen der an Covid-19 erkrankten Menschen wieder an. Den offiziellen Erhebungen zufolge handelt es sich bei den Kranken fast ausschließlich um Menschen, die nicht oder noch nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft waren. Brytney Cobia, die solche Patienten in einem Krankenhaus in Birmingham im US-Bundesstaat Alabama betreut, berichtet in einem Facebook-Post von jungen, bis dahin gesunden Menschen, die mit "sehr ernsthaften Covid-Symptomen" eingeliefert werden. "Eins der letzten Dinge, die sie tun, bevor sie intubiert werden, ist, mich um die Impfung zu bitten." Vor allem lange beatmete Patienten haben deutlich schlechtere Überlebens- und Heilungschancen. Doch leider kann die Ärztin damit nicht mehr helfen. "Ich halte ihre Hand und sage ihnen, dass es mir leidtut, aber es ist zu spät."More Related News