
Zwölf Verletzte an deutschem Atomkraftwerk
n-tv
Das Zeitalter der Atomkraft in Deutschland ist vorbei, an mehreren Orten läuft der Rückbau der Anlagen. In Bayern kommt es dabei zu einem Unfall mit mehreren Verletzten. Radioaktivität soll nicht ausgetreten sein.
Bei Abrissarbeiten am stillgelegten Atomkraftwerk Grafenrheinfeld in Unterfranken sind laut Polizei zwölf Arbeiter verletzt worden. Vier der Verletzten hätten ins Krankenhaus gebracht werden müssen, teilten die Polizei und Betreiber des Kraftwerks Preussenelektra mit. Gefahrstoffe oder radioaktives Material drangen bei dem Brand den Angaben zufolge nicht nach außen. Somit sei die Bevölkerung nicht in Gefahr. Bei Abbrucharbeiten ein Zelt in Brand geraten.
Preussenelektra sprach von einem "Kleinbrand an Lüftungsschläuchen einer mobilen Luftfilteranlage". Feuerwehrleute hätten das Feuer binnen weniger Minuten gelöscht. Dennoch seien Arbeiter der Abbruchfirma leicht verletzt worden. Die Kripo Schweinfurt ermittelte zur genauen Brandursache. Die atomrechtliche Aufsichtsbehörde sei informiert worden, teilte Preussenelektra mit.

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