
Täter muss nach Tötung von Frau und Töchtern in Psychiatrie
n-tv
Anfang November 2024 tötet ein Mann seine Partnerin und die beiden Töchter in Berlin-Marzahn. Danach reist er nach Baden-Württemberg, wo er festgenommen wird. Im Prozess gesteht er die Tat und begründet sie auf irritierende Weise. Laut Gutachterin liegt Paranoia vor, weshalb er in eine Klinik kommt.
Nach dem grausamen Tod einer Mutter und ihrer zwei Töchter in Berlin-Marzahn kommt der Täter zunächst in ein psychiatrisches Krankenhaus. Der 37-Jährige stelle aufgrund einer psychischen Erkrankung nach vorläufiger Einschätzung eine Gefahr für die Allgemeinheit dar, sagte der Vorsitzende Richter Matthias Schertz am zweiten Tag des Mordprozesses gegen den Deutschen.
Er folgte damit einem Antrag der Verteidigung und einer Empfehlung einer psychiatrischen Gutachterin. Sie habe eine schwere geistige Erkrankung bei dem Angeklagten festgestellt, erklärte sie laut RBB. Die Tat sei vor einem paranoiden Hintergrund zu sehen.