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Zeitplan für Koalitionsverhandlung: Knackpunkte am Schluss
n-tv
Den schwierigen Fragen wollen sich CDU, SPD und FDP erst in der kommenden Woche widmen. Auch die Ministerien werden die Parteien erst dann zuschneiden und besetzen. Die ersten Verhandlungsgruppen sind sich schon einig.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf dem Weg zu einer neuer Landesregierung haben CDU, SPD und FDP nach knapp der Hälfte der für drei Wochen geplanten Koalitionsverhandlungen die schwierigsten Gespräche noch vor sich. Sowohl die inhaltlichen Streitpunkte als auch die Zuschnitte und Besetzungen der Ministerien sollen erst in der dritten Verhandlungswoche besprochen werden, sagten die Parteichefs Sven Schulze (CDU), Andreas Schmidt (SPD) und Lydia Hüskens (FDP) nach einem Treffen mit dem amtierenden Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Bei dem Gespräch ging es demnach nur um organisatorische und redaktionelle Fragen. Der präzisierte Zeitplan der Parteien sieht nun vor, dass die elf Themengruppen bis spätestens Montag ihre Ergebnisse vorlegen. Am Montag soll dann die 18-köpfige Lenkungsgruppe aus Spitzenvertretern aller drei ein erstes Mal zusammen kommen und über die Streitpunkte beraten. Bei ihrem Treffen am Dienstag legten die Parteichefs zwei Autoren pro Partei fest, die den Vertragstext verfassen sollen. Rohfassungen von ersten Kapiteln könnte die Autorengruppe möglicherweise schon am Wochenende formulieren, so dass am Montag die Lenkungsgruppe schon darüber beraten könnte, sagte der CDU-Chef.More Related News