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Weniger Sachsen-Anhalter auf Bürgergeld angewiesen
n-tv
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind zuletzt etwas weniger Menschen auf Bürgergeld angewiesen gewesen. Im Dezember 2023 seien 167.022 erwerbsfähige und nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte von den Jobcentern im Land betreut worden, im Dezember 2022 seien es 169.268 gewesen, teilte die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Halle mit. Das sei ein Rückgang um 1,3 Prozent. Dieser sei unter anderem auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bei den Zahlen handelt es sich um hochgerechnete Daten.
Die Zahl der Widersprüche gegen Bürgergeldbescheide in Sachsen-Anhalt stieg im Vergleich zum Vorjahr, wie es weiter hieß. 2023 seien rund 17.550 Widersprüche eingelegt nach 17.000 im Jahr zuvor. Daneben habe es weniger Klagen gegen die Entscheidungen der Jobcenter gegeben, die Zahl sei von 2700 auf nun fast 2200 zurückgegangen. Häufig ging es bei Widersprüchen und Klagen um Kosten für die Unterkunft sowie um Bescheide, in denen das Jobcenter Leistungen nicht mehr bewilligt oder die Höhe der Leistung ändert.