Vervielfachen die Reiterinnen ihr Gold?
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Die Dressur-Reiterinnen erfüllen im Team das Soll - nicht weniger als der Olympiasieg ist es in Tokio. Schon am Mittwoch kann es weitere Medaillen geben, wenn die Grande Dame Isabell Werth und Co. im Einzel ins Viereck gehen. Medaillenpflicht herrscht quasi auch bei den Ruderinnen.
Rudern: Die Ruderer brauchten in Tokio bislang vor allem eins: gute Nerven. Das Wetter sorgte für mehrere Verschiebungen im Zeitplan. Jetzt soll es aber laufen. Vor allem der deutsche Doppelvierer steht im Mittelpunkt, wenn es um 03:50 Uhr für das Team um Schlagfrau Frieda Hämmerling losgeht. Sechsmal Gold, einmal Silber, einmal Bronze - das ist die beeindruckende Bilanz des Bootes bei Olympischen Spielen. "Unser Ziel ist ganz klar, eine Medaille zu holen", sagte Franziska Kampmann. Das Feld im Doppelvierer sei jedoch "ganz schön zusammengerückt. Plötzlich fahren Nationen vorne mit, mit denen man sonst nicht gerechnet hat", meinte Hämmerling. Die Erwartungen sind hoch, auch, weil die Ruderinnen in den anderen Bootsklassen den Anschluss an die Weltspitze verloren haben. Der Doppelzweier schaffte es nur ins B-Finale (02:18 Uhr), fährt genauso wie der Doppelzweier der Männer (02:30 Uhr) sowie der Doppelvierer der Männer (03:30 Uhr) an den Medaillen vorbei.More Related News
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