
Vermummte zünden Müllcontainer im Bremer Viertel an
n-tv
Feuer, Pyrotechnik und Parolen: Eine Gruppe mit möglichem Antifa-Bezug stiftet Unruhe im Bremer Viertel. Die Polizei ermittelt.
Bremen (dpa/lni) - 30 bis 40 Vermummte sind durch den Bremer Ortsteil Ostertor gezogen und haben unter anderem Müllcontainer in Brand gesetzt. Wie die Polizei mitteilte, hatten Zeugen am Mittwochabend gemeldet, dass die Gruppe durch das Viertel gehe, dabei Parolen rufe und Pyrotechnik zünde. Unter anderem habe die Gruppe ein Transparent mit der Aufschrift "Antifa bleibt militant" dabeigehabt.
Als die Polizei am Ort eintraf, seien die Vermummten nicht mehr anzutreffen gewesen, hieß es. Die Feuerwehr löschte die Brände, an der Straße seien Schäden entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen schweren Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung.

Bei der Weltklimakonferenz verhandeln bis zu 10.000 Menschen aus knapp 200 Ländern. Ganz so komplex werden die Gespräche von Union und SPD nach der Bundestagswahl nicht, dennoch hat speziell das Benehmen der Union im Wahlkampf für ein gereiztes Klima gesorgt: Wie kommen beide Seite trotz Provokationen und Verunglimpfungen zu einem Koatlitionsvertrag, der vier Jahre trägt? Kai Monheim empfiehlt Friedrich Merz im "Klima-Labor", das Gespräch mit den "linken Spinnern" der SPD zu suchen. Definitiv nicht empfehlen kann der Verhandlungsexperte dagegen Nachtsitzungen: "Die sehen spektakulär aus, es kommt aber selten etwas Gutes dabei rum. Ein denkwürdiges Beispiel ist die Osterruhe der Corona-Pandemie und die ist keine Ausnahme."