
Tina Rudolph als Staatssekretärin im Gespräch
n-tv
Nach der Bundestagswahl wird die SPD-Politikerin Tina Rudolph nicht mehr Mitglied im neuen Bundestag sein. In Thüringen könnte sie nun Staatssekretärin werden. Doch es gibt noch eine Hürde.
Erfurt (dpa/th) - Die scheidende SPD-Bundestagsabgeordnete und Ärztin Tina Rudolph wird als neue Staatssekretärin im Thüringer Gesundheitsministerium gehandelt. Sollte mit der Verabschiedung des Haushalts eine entsprechende Stelle geschaffen werden, sei Rudolph ihre Wunschkandidatin, sagte Gesundheitsministerin Katharina Schenk (SPD). Es müsse aber die Entscheidung des Parlaments abgewartet werden. Zuvor hatte die "Thüringer Allgemeine" über die Personalie berichtet.

Bei der Weltklimakonferenz verhandeln bis zu 10.000 Menschen aus knapp 200 Ländern. Ganz so komplex werden die Gespräche von Union und SPD nach der Bundestagswahl nicht, dennoch hat speziell das Benehmen der Union im Wahlkampf für ein gereiztes Klima gesorgt: Wie kommen beide Seite trotz Provokationen und Verunglimpfungen zu einem Koatlitionsvertrag, der vier Jahre trägt? Kai Monheim empfiehlt Friedrich Merz im "Klima-Labor", das Gespräch mit den "linken Spinnern" der SPD zu suchen. Definitiv nicht empfehlen kann der Verhandlungsexperte dagegen Nachtsitzungen: "Die sehen spektakulär aus, es kommt aber selten etwas Gutes dabei rum. Ein denkwürdiges Beispiel ist die Osterruhe der Corona-Pandemie und die ist keine Ausnahme."