
US-Anleger können das Minus begrenzen
n-tv
An der Wall Street klammern sich Anleger weiter an die wenigen guten Nachrichten im Fall Ukraine-Krieg: Russlands Truppen stoßen auf heftigen Widerstand und beide Seiten wollen weiter verhandeln. Profiteure sind im Sog der Reaktion Staatengemeinschaft vor allem Rüstungspapiere.
Nach einem schwachen Start ist es an der Wall Street mit den Indizes in meist negativem Terrain auf und ab gegangen. Dabei gewann zum Ende des Handels doch noch Zuversicht mit Blick auf den Krieg in der Ukraine die Oberhand. Gleichwohl suchten viele Anleger ihr Heil eher in sicheren Häfen.
Der Dow-Jones-Index ging nach einer kleinen Schlussrally mit einem Minus von 0,5 Prozent auf 33.893 Punkte aus dem Tag. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,2 Prozent. Die Nasdaq-Indizes schafften sogar noch den Dreh ins Plus.
Zur leichten Stimmungsaufhellung hatten einerseits die ersten Friedensgespräche beitragen, in denen erwartungsgemäß keine Ergebnisse erzielt wurden. Beide Seiten wollen aber in Kontakt bleiben. Zum anderen sorgte für Zuversicht, dass der Vormarsch Russlands wegen des ukrainischen Widerstands längst nicht so schnell und glatt zu laufen scheint, wie von Russlands Präsident Wladimir Putin erhofft.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.