Tote Fische gefunden: Behörden untersuchen Jasmunder Bodden
n-tv
Bergen/Schwerin (dpa/mv) - Nach dem Fund vieler toter Fische am Kleinen Jasmunder Bodden suchen die Behörden nach der Ursache für das Fischsterben. Wie ein Sprecher des Schweriner Umweltministeriums am Donnerstag sagte, haben Untersuchungen von Wasserproben bisher kein eindeutiges Ergebnis gebracht. Sicher sei aber, dass es keinen Sauerstoffmangel in dem etwa sieben mal fünf Kilometer großen Boddengewässer im Norden der Insel Rügen bei Lietzow gebe. Angler und Anwohner hatten in den letzten Tagen ungewöhnlich viele tote Fische am Ufer des Boddens entdeckt und die Umweltbehörden informiert.
Das Ausmaß sei noch unklar, sagte der Sprecher. Nach bisheriger Einschätzung der Verantwortlichen bräuchten die toten Tiere nicht gesondert geborgen werden.
Bei der Suche nach der Ursache wurde nach Angaben des Sprechers bisher keine Einleitung von Schadstoffen gefunden. Die Untersuchungen dauerten noch an.