
Taschendieb stirbt bei Polizeieinsatz in Eichwalde
n-tv
Ein Mann bestiehlt an der Berlin-Brandenburgischen Landesgrenze eine 83-Jährige. Ein Radfahrer verfolgt den Dieb, stellt ihn und kann ihn fixieren. Als die Polizei eintrifft und den Dieb festnehmen will, leidet der unter Atemnot. Kurz darauf ist er tot.
In Eichwalde südlich von Berlin ist ein mutmaßlicher Taschendieb während eines Polizeieinsatzes aus bisher unklarer Ursache ums Leben gekommen. Als die Beamten eintrafen, habe ein anderer Mann den bisher unbekannten Verdächtigen am Boden gehalten, berichtete die Polizei. Als die Polizisten versuchten, dem Mann Handschellen anzulegen, stellten sie fest, dass er blau angelaufen war. Polizisten, Zeugen und der Rettungsdienst versuchten, den Mann zu reanimieren, er konnte aber nicht mehr gerettet werden und starb noch vor Ort.
Die Polizei äußerte sich zunächst nicht über mögliche Ursachen. "Eine rechtsmedizinische Autopsie der Leiche wird zeigen, woran er gestorben ist", sagte eine Sprecherin. Sie verwies darauf, dass zum Beispiel auch ein stressbedingter Tod eine mögliche Ursache sein könne.
Der bisher unbekannte Mann wird verdächtigt, einer 83-jährigen Frau in Eichwalde die Handtasche und den Rucksack gestohlen zu haben, teilte die Polizei mit. Er sei mit einem E-Scooter geflohen. Als die Frau um Hilfe rief, fuhr laut Polizei ein 42-jähriger Fahrradfahrer dem Dieb hinterher. "Der Radfahrer hat Nothilfe geleistet", sagte die Polizeisprecherin.

Nachdem ihn Franziskus am Ostersonntag zu einer kurzen Privataudienz empfangen hat, äußert sich US-Vizepräsident JD Vance bestürzt zu dessen Tod. "Mein Herz ist bei den Millionen Christen auf der ganzen Welt, die ihn geliebt haben", erklärt im Onlinedienst X. "Ich war froh, ihn gestern zu sehen, obwohl er offensichtlich sehr krank war." Vance ist zum Katholizismus konvertiert.