
So sieht die Apotheke der Zukunft aus
n-tv
Fast 19.000 Apotheken gibt es in Deutschland. Maximilian Achenbach will mit seiner Plattform gesund.de dafür sorgen, dass möglichst viele von ihnen den Schritt in eine digitale Zukunft schaffen. Aber erst einmal gibt es Komplikationen.
Knapp 700 Millionen Rezepte lösen deutsche Patientinnen und Patienten jedes Jahr in einer Apotheke ein. Doch die gute alte Papierversion soll bald in Rente gehen, das E-Rezept ist die Zukunft. Aber wie so oft in Deutschland verzögert sich auch dieses Digitalisierungsprojekt.
Eigentlich hätte es schon zum Jahreswechsel so weit sein sollen. "Wir hoffen dann, dass ab Mitte des Jahres dann Bewegung in das Thema kommt", erzählt Maximilian Achenbach im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Er will mit seiner Plattform gesund.de dafür sorgen, dass möglichst viele Apotheken den Schritt in eine digitale Zukunft schaffen. Bislang seien aber nur einige Tausend E-Rezepte im Einsatz - testweise.
Der Manager sieht in der Verknüpfung von Arzt, Apotheke und Patient die große Herausforderung. "Die Tätigkeit des Apothekers wird sich wahnsinnig verändern", sagt Aschenbach. "Die Apotheke wird deutlich an Kompetenz dazu gewinnen."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.