Sexueller Kindesmissbrauch: Polizei durchsucht wieder Häuser
n-tv
In vielen Städten und Kommunen durchkämmen Ermittler die Räume nach Beweismaterial. Bei einem Mann klicken sogar die Handschellen.
Wiesbaden/Gelnhausen (dpa/lhe) - Im Kampf gegen Kindesmissbrauch sind in Hessen erneut über 80 Häuser und Wohnungen durchsucht worden. Im Main-Kinzig-Kreis sei zudem ein 34-jähriger Mann festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden, sagte die Sprecherin des Landeskriminalamts (LKA) in Wiesbaden. Gegen ihn werde wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt.
Insgesamt gingen die Behörden bei der Aktion in der vergangenen Woche gegen 78 Männer und 1 Frau im Alter zwischen 14 und 78 Jahren vor. Ihnen wird vor allem die Herstellung, der Besitz und die Verbreitung von Kinder- undJugendpornografie vorgeworfen.
Zudem sollen der Mitteilung von LKA und Generalstaatsanwaltschaft zufolge in zwölf Fällen unter 18-Jährige sexuell missbraucht worden sein, in weiteren Fällen wird der Vorwurf der Vergewaltigung überprüft. Bei den Durchsuchungen wurden auch mehrere hundert Speichermedien gefunden, sie müssen nun ausgewertet werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen standen die beschuldigten Menschen untereinander nicht im Austausch.
US-Präsident Biden begnadigt kurz vor seinem Auszug aus dem Weißen Haus eine Reihe von politischen Gegnern seines Nachfolgers Trump vorsorglich. Dazu zählen der US-Immunologe Fauci, Trumps damaliger Generalstabschef Milley sowie alle Kongressmitglieder des Untersuchungsausschusses zum Kapitol-Sturm.