
RWE und Shell planen Wasserstoffbündnis
n-tv
Die Großkonzerne RWE und Shell wollen gemeinsam Projekte zur Erzeugung, Nutzung und zum Vertrieb von grünem Wasserstoff und zur Dekarbonisierung entwerfen. So sollen etwa Lösungen im Mobilitätsbereich und zur Herstellung von Wasserstoff aus regenerativen Energieträgern gefunden werden.
Der Energiekonzern RWE und der Ölriese Shell wollen Projekte in den Bereichen grüner Wasserstoff und Dekarbonisierung künftig gemeinsam angehen. Dazu haben Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, und Wael Sawan, Direktor für Integrated Gas, Renewables and Energy Solutions bei der Royal Dutch Shell plc, eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Dabei gehe es unter anderem um Projekte zur Erzeugung, Nutzung und zum Vertrieb von grünem Wasserstoff. Ziel der Vereinbarung sei es, konkrete Projektoptionen zu identifizieren und bis zu Investitionsentscheidungen zu entwickeln.
So wollen RWE und Shell die künftige Entwicklung von Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff prüfen. Dabei sollen Standorte in Betracht gezogen werden, die über potenzielle Pipelinekapazitäten für Wasserstoff verfügen, aber derzeit nur schwer an das Stromnetz angeschlossen werden können. RWE und Shell wollen untersuchen, ob und wie grüne Energie von dort aus per Wasserstoffpipeline zum Endkunden transportiert werden kann.

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.