
RWE erleidet durch Flut Millionenschaden
n-tv
RWE-Kraftwerke im Westen Deutschlands kämpfen mit massiven Folgen des Hochwassers. Laut dem Versorger ist die Flut in den Braunkohle-Tagebau Inden eingedrungen, auch das angeschlossene Kraftwerk Weisweiler ist betroffen. Die Suche nach einem mitgerissenen Mitarbeiter wurde inzwischen eingestellt.
Der Stromversorger RWE hat nach den Überschwemmungen im Westen Deutschlands einen Schaden erlitten, der bis zu einem mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag reichen kann. Der Tagebau Inden und das angeschlossene Kraftwerk Weisweiler seien massiv von den Überflutungen betroffen, teilte RWE mit. Am Donnerstagmorgen war die Inde über die Ufer getreten, hatte bei Lamersdorf einen Deich überspült und war dann in den Tagebau eingedrungen. Mittlerweile konnte die Situation laut RWE stabilisiert werden. Die Stromerzeugung des Kraftwerks Weisweiler laufe mit reduzierter Leistung. Die 300 MW-Blöcke würden derzeit über die Kohlevorräte versorgt, die 600 MW-Blöcke stünden derzeit still. Mit einem gestuften Konzept soll der Tagebau wieder in Betrieb genommen werden. Wie lange es dauern werde, bis der Betrieb des Tagebaus und die Stromerzeugung am Standort Weisweiler vollständig wiederhergestellt sind, werde derzeit ermittelt.More Related News

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