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Reiserückkehrer treiben Inzidenz in Delmenhorst
n-tv
Delmenhorst (dpa/lni) - Corona-infizierte Reiserückkehrer haben die Ansteckungsrate in Delmenhorst nach oben getrieben. Von Mittwoch an sollten deshalb wieder verschärfte Kontaktbeschränkungen gelten, teilte die kreisfreie Stadt bei Bremen am Montag mit. Erst habe es einen begrenzten Infektionsherd durch Rückkehrer aus Barcelona gegeben. Weitere heimkehrende Urlauber hätten die Infektion an verschiedenen Orten in der Stadt verteilt.
Die Inzidenz habe mehrere Tage rechnerisch höher als zehn neue Infektionen auf 100 000 Menschen in einer Woche gelegen. Gemäß dem niedersächsischen Stufenplan dürfen sich dann Mitglieder eines Haushalts nur noch mit zwei Personen eines anderen Haushalts treffen - Kinder, Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt. Unter anderem gilt auf Wochenmärkten nun wieder Maskenpflicht. Wegen der steigenden Infektionszahlen in Niedersachsen haben auch andere Kommunen Verschärfungen verhängt. In Braunschweig sollen die neuen Regeln nach Angaben der Stadt am Dienstag in Kraft treten. Die Sieben-Tages-Inzidenz für das Land lag am Montag bei 10,3.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.