Polizei verhindert Nazi-Konzert in Rheinland-Pfalz
n-tv
Rechtsextremisten versuchen am Samstagabend in Kröv in Rheinland-Pfalz ein Konzert zu veranstalten. Doch die Polizei in dem Bundesland hat die Veranstaltung auf dem Schirm - beendet die Veranstaltung und leitet mehrere Strafverfahren ein.
Mit ihrem Einsatz im Moselort Kröv hat die Polizei am Samstagabend nach Angaben des rheinland-pfälzischen Innenministers Michael Ebling ein rechtsextremistisches Konzert verhindert. "Nach unserem derzeitigen Stand haben einige Menschen, die wohl überwiegend aus Nordrhein-Westfalen gekommen sind, versucht, dort ein Konzert durchzuführen mit einem klar rechtsextremistischen Hintergrund, rechtsextremistischer Musik. Unsere Polizei hat das unterbunden", sagte der SPD-Politiker dem SWR. Ebling betonte: "Rechtsextremisten haben in Rheinland-Pfalz keinen Platz."
Nach Hinweisen auf möglicherweise verbotene Musik und verfassungsfeindliche Parolen war die Polizei am Samstagabend mit großem Aufgebot zu der privaten Veranstaltung im Kröver Ortsteil Kövenig angerückt. Unter Einsatz "starker Kräfte" sei die Feier im Landkreis Bernkastel-Wittlich beendet worden, teilte die Polizei mit. Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge waren etwa 70 Polizisten im Einsatz.
Etwa 20 Personen wurden nach Polizeiangaben kontrolliert, die Einsatzkräfte durchsuchten zudem "aufgrund eines richterlichen Beschlusses" das durch die Gruppe angemietete Wohnhaus. Die Beamten stellten den Angaben zufolge die Identität der Anwesenden fest, die Gäste hätten anschließend "die Heimreise angetreten".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.