Paschke verpasst Kampfansage, Eisenbichler kämpft sich ins Neujahrsspringen
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Bei der Qualifikation fürs Neujahrsspringen der Vierschanzentournee halten Österreichs Überflieger die Tür noch keinen Spalt offen: Drei ÖSV-Springer dominieren in Garmisch-Partenkirchen den Rest der Skisprungwelt. Pius Paschke gelingt nur ein solider Sprung.
Pius Paschke hat auch in der Qualifikation für das Neujahrsspringen kein Mittel gegen die Übermacht aus Österreich gefunden. Der fünfmalige Saisonsieger belegte in Garmisch-Partenkirchen mit einem Sprung auf 133 Meter den neunten Rang, ganz vorne lagen die erneut überragenden Austria-Adler Jan Hörl, Daniel Tschofenig und Michael Hayböck.
Bester Deutscher auf der Olympiaschanze war Karl Geiger (Oberstdorf) als Siebter, mit etwas Abstand folgte Andreas Wellinger (Ruhpolding) auf Position zwölf. Insgesamt schafften neun der zehn DSV-Starter den Sprung in den Wettkampf am Mittwoch (14 Uhr/ARD und Eurosport), einzig Adrian Tittel blieb hängen.
Paschke darf sich nach seinem vierten Platz in Oberstdorf als einziger Deutscher noch Hoffnungen auf den Tourneesieg machen. Dafür muss er im neuen Jahr aber Boden auf das vor ihm liegende Austria-Trio Stefan Kraft, Hörl und Tschofenig gut machen. Zumindest Oberstdorf-Sieger Kraft zeigte als Elfter leichte Schwächen.
Der FC Barcelona verpflichtet im Sommer Dani Olmo für geschätzte 55 Millionen Euro von RB Leipzig. Ein halbes Jahr später ist die Zukunft des 26-Jährigen trotz seines Vertrags bis Juni 2030 ungewiss. Grund: Das finanziell schwer angeschlagene Barca hat die Finanzregeln der spanischen Liga nicht eingehalten.