Darts-Superstars verhöhnen sich gegenseitig
n-tv
Michael van Gerwen und Peter Wright gehören zu den größten Stars bei der Darts-WM - und liefern auch abseits der Arena eine gute Show. Vor ihren Viertelfinals schicken sie sich gegenseitig Giftpfeile.
Bei der Darts-WM in London können Michael van Gerwen und Peter Wright frühestens im Endspiel aufeinandertreffen. Auf dem Pressepodium des Alexandra Palace haben der Niederländer und der Schotte die Sticheleien und Provokationen bereits eröffnet. "Snakebite" (Schlangenbiss), wie Wright genannt wird, steht überraschend im Viertelfinale und prophezeite, sein Dauerrivale van Gerwen werde in dieser Runde an Außenseiter Callan Rydz aus England scheitern.
Das ließ der langjährige Dominator nicht auf sich sitzen. Nach seinem 4:2-Erfolg über den Schweden Jeffrey de Graaf rechnete van Gerwen mit Wright ab. "Es ist halt Peter Wright. Er redet jedes Jahr bei der WM nur Unsinn. Er darf andauernd Quatsch erzählen. Auf der Tour nimmt ihn schon keiner mehr ernst", behauptete van Gerwen.
Wright trifft an Neujahr (20 Uhr/Sport1 und DAZN und im Liveticker auf ntv.de) auf Englands Stephen Bunting und könnte im Halbfinale ein Duell mit Englands Supertalent Luke Littler bekommen. 2014 (7:4 für van Gerwen) sowie 2020 (7:3 für Wright) trafen die beiden Weltklasse-Athleten in WM-Endspielen aufeinander.
Der FC Barcelona verpflichtet im Sommer Dani Olmo für geschätzte 55 Millionen Euro von RB Leipzig. Ein halbes Jahr später ist die Zukunft des 26-Jährigen trotz seines Vertrags bis Juni 2030 ungewiss. Grund: Das finanziell schwer angeschlagene Barca hat die Finanzregeln der spanischen Liga nicht eingehalten.