Nagelsmann hat Fürsprecher beim FC Chelsea
n-tv
Seit seiner Entlassung beim FC Bayern kann sich Julian Nagelsmann seinen nächsten Job den Gerüchten zufolge sofort aussuchen. Eine Vielzahl von Klubs stehe Schlange. Jüngst soll sich der FC Chelsea einreihen. Bei den Londonern gibt es Berichten zufolge einen Fürsprecher.
Julian Nagelsmann hat britischen Medienberichten zufolge namhafte Konkurrenz bei der Neu-Besetzung des Trainerpostens beim FC Chelsea. Neben dem 35 Jahre alten Ex-Bayern-Coach werden bei dem Premier-League-Klub unter anderem der frühere Real-Trainer Zinedine Zidane und Frankfurt-Coach Oliver Glasner als mögliche Nachfolger für Graham Potter gehandelt, wie britische Medien berichteten.
Ob Nagelsmann nach seinem Aus beim FC Bayern, wo er durch den ehemaligen Chelsea-Coach Thomas Tuchel ersetzt wurde, jetzt bereits Interesse an dem Job hat, ist bislang nicht bekannt. Laut dem Boulevardblatt "The Sun" soll Interimscoach Bruno Saltor nach der Freistellung Potter die Blues ohnehin erstmal bis zum Ende dieser Saison trainieren. Der Fußballklub wolle nun sehr genau über den nächsten Schritt nachdenken beim, schrieb der britische "Guardian", und Nagelsmann spiele in den Gedanken eine prominente Rolle.
Demnach soll sich Chelseas Technischer Direktor für den ehemaligen Bundesliga-Coach starkmachen - Christopher Vivell kennt Nagelsmann aus gemeinsamen Zeiten bei der TSG 1899 Hoffenheim und bei RB Leipzig. Seit Dezember vergangenen Jahres ist der 36-Jährige beim FC Chelsea und dort maßgeblich für die Kaderplanung verantwortlich.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.