Macht der VAR die Schiedsrichter inkompetent?
n-tv
Kaum ein Fußball-Spieltag ohne Diskussion um die Schiedsrichter. Vor allem am Videoassistenten hängt sich der Ärger auf. Allerdings gibt es den in der 2. Runde des DFB-Pokals gar nicht - und doch kommt es zu Aufregung und Empörung. Ex-Schiri Manuel Gräfe kritisiert die ganze Zunft.
Kein VAR - kein Problem? Von wegen! "Wahnsinn! Wir machen das 2:2, das darf im Leben nicht zurückgenommen werden. Ich bringe immer Verständnis für die Schiedsrichter auf, aber heute werde ich kein Plädoyer halten", polterte Heidenheims Trainer Frank Schmidt nach dem 1:2 im DFB-Pokal bei Hertha BSC.
Der Mainzer Dominik Kohr wütete ebenso nach dem 0:4 im Zweitrundenspiel gegen den FC Bayern. "Beim 2:0 war es Abseits, beim vierten Tor werde ich ein bisschen umgerannt. Da war mir klar, dass der Schiedsrichter ein Bayern-Trikot anhat", schimpfte Kohr über Sascha Stegemann und sprach offen von einem "Bayern-Bonus".
Und auch in Stuttgart hätte eine krasse Fehlentscheidung den VfB beim knappen 2:1 gegen Kaiserslautern beinahe das Weiterkommen gekostet. Dies war nach der Partie selbst dem Schiedsrichter peinlich. "Heute war so ein Spiel, wo ich mir den VAR gewünscht hätte", räumte Daniel Schlager bei Sky ein. Er habe sich beim VfB entschuldigt.
145 Mal spielt Alexandra Popp für Deutschland, nun hat die Fußballerin ihren letzten Auftritt im DFB-Team. Schon nach 15 Minuten ist Schluss, sie streift die Kapitänsbinde ihrer Nachfolgerin Giulia Gwinn über. Es geht fast zu schnell für sie - nach mehr als 14 Jahren, in denen sich der Fußball massiv wandelt.
Woche 8 in der NFL bietet Spannung und Dramatik: Während die Kansas City Chiefs dank eines NFL-Rekords von Patrick Mahomes marschieren, kassieren Aaron Rodgers und Lamar Jackson peinliche Pleiten. Für das spektakuläre Highlight sorgt Rookie-Sensation Jayden Daniels mit seiner Hail Mary zum Sieg, eine schlimme Verletzung macht Sorge.
"Die Partie hat einen besonderen Reiz", sagt Hoffenheims Coach Matarazzo vor Anpfiff. Doch seine Worte sollten sich nicht bewahrheiten. Während in der ersten Halbzeit zwischen der TSG und dem 1. FC Heidenheim kein einziger Torschuss gelingt, kommt es auch nach der Pause nur selten zu spannenden Momenten.