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Hoffenheim macht Werder erst ein Geschenk und dann Ärger
n-tv
Die TSG Hoffenheim rehabilitiert sich für die üble Klatsche zuletzt im Heimspiel gegen Union Berlin: Bei Werder Bremen geht es dramatisch schlecht los, danach gelingt der Befreiungsschlag. Die Hausherren dagegen verpassen den Sprung in Richtung europäische Ränge.
Juwel Tom Bischof trifft und die TSG Hoffenheim atmet auf: Der hochveranlagte Youngster hat die zuvor schwer kriselnden Kraichgauer zu einem eminent wichtigen Auswärtssieg bei Werder Bremen geführt. Das Team von Trainer Christian Ilzer setzte sich am Sonntag mit 3:1 (2:1) durch und baute sich ein Polster von sieben Punkten auf die direkten Abstiegsplätze auf.
Werder, das seit fast elf Jahren auf einen Heimsieg gegen Hoffenheim wartet und die Europapokalplätze aus den Augen verliert, ging früh durch ein Eigentor von Stanley Nsoki (7.) in Führung. Der Franzose erlebte ein unschönes Déjà-vu, im Hinspiel war er mit Rot vom Platz geflogen. Diesmal kämpfte sich Hoffenheim schnell zurück, belohnte sich für eine Druckphase mit dem Ausgleichstreffer von Anton Stach (28.). Bischof, der ab der kommenden Saison für Bayern München spielt, drehte dann die Partie (44.), Gift Orban legte das 3:1 nach (63.).