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F1-Weltmeister Max Verstappen legt sich mit allen an
n-tv
Bei der Präsentationsshow der Formel 1 wird der Teamchef von Red Bull ausgebuht. Dass beide Fahrer auf der Bühne wortlos blieben, erstaunt die Beobachter. Ein anderer Pilot ist der absolute Star des Events.
Der Wortlos-Auftritt von Max Verstappen auf der großen Bühne der spektakulären Präsentationsshow der Formel 1 hat für Verwunderung gesorgt. Anders als die anderen Teams ließ Red Bull seine Fahrer, den viermaligen Weltmeister und dessen neuen Kollegen Liam Lawson, nicht zu Wort kommen. "Max Verstappen als Pantomime-Bösewicht zum 75. Geburtstag der F1", schrieb der britische "Guardian".
Lediglich Teamchef Christian Horner sprach, bevor das Fahrerduo mit dem Wagen mit der neuen Lackierung auf den langen Laufsteg im Londoner Millennium Dome gebracht wurde. Dabei hat das Team seinen Sitz nur knapp zwei Autostunden von London entfernt in Milton Keynes.
Ob es an den Schlagzeilen vor rund einem Jahr lag, als eine Mitarbeiterin Horner unangemessenes Verhalten vorgeworfen hatte, ist offen: Fakt ist, dass Horner bei seinen Grußworten von den Rängen laute Buhrufe entgegen hallten. "Ein Abend, den Christian Horner gerne vergessen wird", hieß es bei der Zeitung "Independent".
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Agit Kabayel hat sich hochgeboxt. Jetzt tritt der Mann aus dem Pott in Riad bei einer Boxshow auf, die Kenner als besten Kampfabend der Geschichte preisen. Gegen einen Koloss aus China kämpft Kabayel um das Recht, Schwergewichts-König Oleksandr Usyk zu fordern. In Deutschland ist das Interesse daran merkwürdig gering.
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16 Schuss bringt Franziska Preuß im Einzelrennen bei der Biathlon-WM in Folge ins Ziel, dann reißt die Serie - und der Traum von der nächsten Medaille platzt. Zwei Medaillenchancen bleiben der Verfolgungsweltmeisterin aber noch. Eine deutsche Hoffnungsträgerin bleibt fehlerfrei, ist aber deutlich zu langsam.