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Landtag gemeinsam gegen Diskriminierung von Sinti und Roma
n-tv
Der nationalsozialistische Völkermord an Sinti und Roma ist bisher nicht umfassend historisch aufgearbeitet. Und Ausgrenzung gibt es immer noch. Der Landtag setzt ein Zeichen - ohne die AfD.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Das Land Nordrhein-Westfalen will sich künftig systematischer für die gesellschaftliche Teilhabe der Sinti und Roma einsetzen. Dazu soll die Landesregierung eine gemeinsame Rahmenvereinbarung mit dem Landesverband dieser nationalen Minderheit abschließen. Ein entsprechender parteiübergreifender Antrag von CDU, SPD, Grünen und FDP wurde am Donnerstag mit den Stimmen dieser vier Fraktionen des Düsseldorfer Parlaments angenommen. Die AfD stimmte dagegen. Sinti und Roma benötigten "keinen unehrlichen Schulterschluss von der Politik", argumentierte ihre Abgeordnete Enxhi Seli-Zacharias.