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Kreise schließen Impfzentren: Meist ab Ende September
n-tv
Parchim/Neubrandenburg/Pasewalk/Stralsund (dpa/mv) - Beim Impfen setzen die Landkreise im Nordosten künftig auf mobile Teams und schließen bis Ende September das Gros der Impfzentren. Das sagten Sprecher mehrerer Landkreise der Deutschen Presse-Agentur. So nimmt der Kreis Ludwigslust-Parchim am 1. September das Impfzentrum in Parchim außer Betrieb, wie ein Kreissprecher erklärte. Auch der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wird seine Impfzentren am Flughafen Neubrandenburg/Trollenhagen und in Waren an der Müritz nur noch bis Ende September nutzen, wie Kreissprecherin Haidrun Pergande am Dienstag erklärte. In dem nach Fläche größten Kreis in Deutschland sollen mobile Gruppen impfen, auch Impfbusse seien weiter unterwegs.
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald wird das Impfzentrum in Pasewalk auch Ende September außer Betrieb nehmen, sagte eine Sprecherin. Ein Kreis-Impfzentrum in Greifswald soll dagegen ab Ende September zum Impfstützpunkt heruntergestuft werden. Von dort werden dann unter anderen die mobilen Teams starten. Damit folgt der Kreis dem Landkreis Rostock. Der hatte das Flughafengebäude in Rostock-Laage lange als eines der größten Impfzentren im Nordosten genutzt. Laut Landkreis sollte in Laage am Dienstag zum letzten Mal ohne Anmeldung geimpft werden. Ab Mittwoch werde Laage zu einem Stützpunkt heruntergestuft. Dann gebe es freitags, wie am 3. September, noch Impfabende. Der Kreis Vorpommern-Rügen hat Zentren in Bad Sülze, Barth und Grimmen geschlossen, ab Mittwoch soll auch Bergen geschlossen werden, wie es hieß.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
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