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Krankenstand zwingt Lufthansa zu Flugabsagen
n-tv
Ob die zahlreichen Krankheitsfälle bei der Lufthansa auf die Corona-Variante Omikron zurückzuführen sind, kann der Konzern nach eigenen Angaben nicht sagen. Klar ist: Weil viele Piloten ausfallen, müssen einige Flüge gestrichen werden. Vor Kurzem hieß es, die Airline habe ihre Notfallkonzepte verfeinert.
Bei der Lufthansa haben sich so viele Piloten krankgemeldet, dass erste Interkontinentalflüge gestrichen werden mussten. Betroffen seien vom 23. bis 26. Dezember vor allem Verbindungen über den Nordatlantik etwa nach Boston, Houston und Washington, sagte ein Unternehmenssprecher. In diesem Verkehrsgebiet könnten die Passagiere am leichtesten umgebucht werden. Auch ein Hin- und Rückflug nach Japan wurde abgesagt.
"Wir haben mit einem sehr großen Puffer geplant. Der reicht aber für die extrem hohe Krankenquote nicht aus", sagte der Sprecher. Über einen Zusammenhang mit der Corona-Variante Omikron wolle er nicht spekulieren, da Lufthansa nicht über die Art der Erkrankungen informiert werde. Zuerst hatte das Portal "aero.de" über die Personalengpässe berichtet, die nur zum Teil mit Freiwilligen aufgefangen werden können.