Klopp hat vor "heftiger" Aufgabe eine Sorge
n-tv
Für Jürgen Klopp geht die Abschiedstour aus Liverpool auf internationaler Bühne weiter: In der Europa League erwartet der deutsche Trainer eine "heftige" Aufgabe. Und Klopp hat angesichts der "schrecklichen" Situation im Kader eine Sorge.
Der FC Liverpool befindet sich in einer intensiven Phase der Saison: Noch vier Spiele hat der Tabellenführer der englischen Premier League vor der Brust, bevor sich die viel beschäftigten Topstars nach dem übernächsten Wochenende zu den Länderspielen in alle Welt zerstreuen. Während am Sonntag das Topspiel in der Liga gegen Manchester City steigt, müssen die Reds zuvor noch in der Europa League bei Sparta Prag (18.45 Uhr bei RTL+ und im Liveticker auf ntv.de) ran. "Wir haben richtig Bock auf Europa League - es ist schon eine Weile her, dass wir dort zuletzt gespielt haben", sagte Trainer Jürgen Klopp im Gespräch mit RTL/ntv und sport.de. Durch den Sieg in der Vorrundengruppe steht das Team vor seinem ersten Auftritt auf europäischer Bühne in diesem Jahr.
Drei Titelchancen hat Jürgen Klopp noch, bevor er sich im Sommer nach neun Jahren aus Liverpool verabschiedet. Den Ligapokal hat ihm sein Team schon geschenkt. Der Weg zum zweiten europäischen Titel in Klopps großer Karriere ist weit. Geht seine Mannschaft ihn erfolgreich bis zum Ende, würde Klopp in einen elitären Kreis aufsteigen: Zwei verschiedene Europapokale gewannen nur wenige Trainer.
Liverpools legendärer und in Liedern besungene Trainerlegende Bob Paisley ist einer von ihnen, Giovanni Trapattoni, José Mourinho oder Louis van Gaal haben es auch schon geschafft. Klopp könnte nach dem Sieg in der Champions League 2019 der nächste sein. Doch die K.-o.-Runde der Europa League ist hochkarätig besetzt: AS Rom, Liverpool, Milan, Leverkusen, Benfica Lissabon und und und.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.