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Köpping nach niedersächsischem Urteil: 2G-Regelung hält
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) sieht die 2G-Regelung für den Einzelhandel im Freistaat nicht durch das niedersächsische Urteil dazu bedroht. "Niedersachsen hat eine Inzidenz von 176, deshalb ist es dort offensichtlich zum Kippen der 2G-Regelung im Einzelhandel gekommen", sagte Köpping am Freitag bei einer Pressekonferenz zur Corona-Lage. Sachsen liege deutlich darüber. "Ich bin natürlich nicht das Gericht und wir haben auch Klagen dazu, aber ich gehe davon aus, dass unsere Regelung hält."
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hatte am Donnerstag die erst seit kurzem geltende 2G-Regel im Einzelhandel in Niedersachsen gekippt. Die Maßnahme sei zur weiteren Eindämmung des Coronavirus nicht notwendig und auch nicht mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz vereinbar, entschied das Gericht. In Sachsen gilt bereits seit November, dass nur noch Geimpfte und Genesene (2G) in Geschäfte gehen dürfen - Ausnahmen gelten etwa für Supermärkte und Drogerien.
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